Die Schmetterlinge aus der Familie der Federmotten (Pterophoridae) sehen allesamt sehr skurril aus. Kennzeichnend sind die schmalen, z. T. stark gefransten Vorder- und Hinterflügel. Auch der Körper hat sehr verschiedene Formen. Dieses Windengeistchen (Emmelina monodactyla) gehört mit seiner rostbraunen Färbung dabei schon den weniger auffälligen Arten. Sie sind in der Vegetation sehr schwer auszumachen, natürlich wegen ihrer Gestalt und der Färbung sowie ihrer Größe. Da sie dämmerungs- und nachtaktiv sind, bemerkt man sie am Tage eigentlich nur, wenn man sie aufgescheucht hat. Wer sie dann nicht aufmerksam verfolgt und den neuen Sitzplatz fixiert, wird sie wahrscheinlich nicht finden. Dieses Exemplar wurde Anfang Oktober durch ein Licht angelockt und setzte sich auf eine Bank, so dass es relativ leicht war, es zu fotografieren. Die Art besitzt ein relativ großes Verbreitungsgebiet von Asien über ganz Europa. Auch in Nord- und Mittelamerika ist sie heimisch. Sie überall dort, wo die Nahrungspflanzen der Raupen zu finden sind. Das sind in erster Linie die verschiedenen Windengewächse.

One Thought to “Die Schmetterlinge aus der Familie der Federmotten (Pterophoridae) sehen allesamt sehr skurril aus. Kennzeichnend sind die schmalen, z. T. stark gefransten Vorder- und Hinterflügel. Auch der Körper hat sehr verschiedene Formen. Dieses Windengeistchen (Emmelina monodactyla) gehört mit seiner rostbraunen Färbung dabei schon den weniger auffälligen Arten. Sie sind in der Vegetation sehr schwer auszumachen, natürlich wegen ihrer Gestalt und der Färbung sowie ihrer Größe. Da sie dämmerungs- und nachtaktiv sind, bemerkt man sie am Tage eigentlich nur, wenn man sie aufgescheucht hat. Wer sie dann nicht aufmerksam verfolgt und den neuen Sitzplatz fixiert, wird sie wahrscheinlich nicht finden. Dieses Exemplar wurde Anfang Oktober durch ein Licht angelockt und setzte sich auf eine Bank, so dass es relativ leicht war, es zu fotografieren. Die Art besitzt ein relativ großes Verbreitungsgebiet von Asien über ganz Europa. Auch in Nord- und Mittelamerika ist sie heimisch. Sie überall dort, wo die Nahrungspflanzen der Raupen zu finden sind. Das sind in erster Linie die verschiedenen Windengewächse.”

  1. admin

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    Best regards
    Winfried Kohls

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