Wer kennt sie eigentlich nicht, die schwarzen Walnussfrüchte. Es ist diese kleine Fliege, deren Maden im Fruchtfleisch der Walnuss fressen und dadurch die Schwarzfärbung verursachen. Das Fruchtfleisch beginnt zu faulen und weich zu werden. Es färbt sich schwarz und trocknet teilweise ein, wodurch man es schlecht lösen kann. Die Nuss kann sich nicht richtig entwickeln und ist auch schlechter lagerfähig. Die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) wurde aus Nordamerika in den 80ziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts eingeschleppt. Seit 2004 ist sie in Deutschland nachgewiesen und seit 2013 im Brandenburger Raum. Um die Schadwirkung einzudämmen, muss man den Boden unter dem Baum abdecken, da sich die Maden nach dem Fraß auf den Boden fallen lassen und sich im Boden verpuppen und überwintern. Man kann also entweder das Eindringen in den Boden verhindern oder das Ausfliegen unterbinden.

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