Eine Art, die zu den größten einheimischen Springspinnen gehört, ist die Rindenspringspinne (Marpissa muscosa). Durch Zufall entdeckte ich dieses Weibchen auf meiner Gießkanne. Sie musste dann natürlich für ein Fotoshooting herhalten. Die Weibchen können 8-11 mm lang werden. Die Art findet man an Baumstämmen und verschiedenen Hölzer in trockenen Wäldern. Vielleicht hat das Weibchen meinen Garten mit einer Streuobstwiese verwechselt, denn es gibt hier natürlich einige Obstbäume. Die Paarung erfolgt im Mai in mehrere Eikokons werden die Eier gelegt und vom Weibchen bis zum Schlupf bewacht. Erst nach zwei Jahren sind die kleinen Spinnen ausgewachsen.

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