Es ist erstaunlich, dass es selbst kleine Flächen mit blühenden Wildkräutern schaffen, eine Unzahl an Insekten anzulocken. Gerade in Zeiten von Nahrungsmangel, z. B. in langen Trockenperioden, ist es besonders wichtig, derartige Oasen zu schaffen. Auch wenn am Anfang Unterstützung erforderlich ist, z. B. durch regelmäßige Wassergaben, lohnt sich der Aufwand in jedem Fall. Zu diesen Nektarpflanzen gehört auch die Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis), die gern angenommen wird. Hier ist es ein Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus), der seelenruhig auf den Blüten saß und Nektar aufnahm. Soviel Zeit hat man selten zum Fotografieren.

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